Gustav hat den Nil verlassen

Bis Weihnachten rastete Gustav in der Region zwischen Blauen und Weißen Nil, wo er auf bewässerten Feldern nach Futter suchte. Nun ist er wieder Richtung Westen in die Provinz Kordofan gezogen. Hier lag bereits in den vergangenen Jahren für einige Wochen sein Rastgebiet, bevor er sich wieder nach Norden aufmachte. Nördlich seines Rastgebietes liegt die Niederung des Khawr Abu Habi, ein Flusslauf der von Westen nach Osten verläuft und derzeit in der Trockenzeit wohl kein Wasser mehr führen dürfte. Weiter nördlich beginnt die Wüste. Die Ortungen von Gustav liegen zumeist in Gebieten in denen ein regelmäßiges Muster von landwirtschaftlichen Feldern zu erkennen ist.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

1 Kommentar

Deine Mudda

08.01.2019, 12:09

Ich liebe Gudtav

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