Eva auf ungewöhnlicher Route

Eva erreichte am Montag (3. April) Europa. Dabei wählte sie eine beschwerlichere Route über das Marmarameer. Sie nutzte aber die Halbinsel Kapıdağ und die Marmara Insel als Trittsteine, um die Strecke über das Wasser möglichst kurz zu halten. So waren es aber immerhin noch mehr als 20 Kilometer über das offene Meer. Auf der europäischen Seite angekommen zog sie weiter westlich, als die übliche Zugroute nach Norden. Am Karfreitag (7. April) flog sie an Bulgariens Hauptstadt Sofia vorbei und erreichte Serbien. Auf diese Weise umflog sie die Karpaten auf der westlichen Seite. Ihre letzte Ortung stammt vom Ostersonntag (9. April) aus der Gegend von Timișoara in Rumänien.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

1 Kommentar

Michaela Grell

11.04.2023, 12:44

Hallo Herr Thomsen, interessant, wie sie fliegt! Könnten Wetterbedingungen der Grund für den Umweg sein oder auch bessere Futterquellen? Hoffentlich kommt sie wohlbehalten an. Wie lange trägt sie den Sender schon? Seit wann verfolgen Sie Ihre Route? Wie immer vielen Dank für die Berichte. Auf ein erfolgreiches Storchenjahr! LG Michaela G.

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