Max Beiträge

Max weiterhin im Tschad

Von Max erhalten wir weiterhin regelmäßig Ortungen aus der Region südöstlich der tschadischen Hauptstadt N’Djamena. Im Dezember durchstreifte er ein Gebiet entlang eines trockenen Flusslaufs mit einer Länge von 140 Kilometern. Nach der Regenzeit dürfte der Flusslauf allerdings auch Wasser führen und die Savanne dürfte ergrünt sein.

Max ist nach Süden gezogen

Nach und nach kommt wieder Aktivität in das Zuggeschehen. Die überwinternden Weißstörche verlassen ihre ersten Rastgebiete und ziehen ein Stück weiter nach Süden. So auch Max. Er hat die Region nördlich des Lac Fitri verlassen und ist etwa 200 Kilometer nach Süden gezogen. Sein neues Rastgebiet liegt etwa 130 Kilometer südöstlich der tschadischen Hauptstadt N’Djamena und ist von zahlreichen trockenen Wasserläufen geprägt.

Max bleibt am Lac Fritri

Max hält sich jetzt mehr als einen Monat lang am Lac Fitri auf. Er durchstreift die Savanne nördlich des Sees. Dabei ist sein Aktionsradius über Tage nicht größer als 15 Kilometer. Das spricht für gute Futtergrundlagen.

Max am Lac Fitri

Von Max erhalten wir nur spärliche Informationen. Er hatte am 12. September den Tschad, ähnlich wie Sonja, südlich des Ennedi Gebirges erreicht. Gut 10 Tage lang rastete er in dieser Region in der nördlichen Sahelzone. Dann zog es ihn weiter nach Südwesten. Am 8. Oktober wurde er gut 60 Kilometer nördlich des Lac Fitri geortet.

Max in Jordanien

Max ist seit dem letzten Tagebucheintrag vom 25. August weit vorangekommen. Gestern (4. Sept.) erreichte der Jordanien, wo er in einem Waldgebiet nördlich von Amman die Nacht verbringen wollte. Am 30 August hatte er den Bosporus überquert und dabei Istanbul nördlich umflogen.  Die Nacht verbrachte er in einem Waldgebiet wenige Kilometer östlich des Bosporus. Drei Tage später hatte er am Monatgabend (2. Sept.) den Golf von Iskenderun erreicht. Nach einer Pause nördlich von Damaskus landete er am übernächsten Tag in Jordanien.

Max erreicht die Ukraine

Max hat sich in den letzten Tagen ein wenig Zeit gelassen denn er legte nur zwischen 70 und 140 Kilometern am Tag zurück. Erst gestern Nachmittag (25. Aug.) erreichte er die Grenze zur Ukraine. Auch er will offenbar die Karpaten östlich umfliegen.

Die Reise beginnt

Bis auf Else und Fritzi haben sich alle unsere Senderstörche auf den Herbstzug in ihre südlichen Winterquartiere gemacht.

Eva war am Samstag (17. Aug.) in Tielen Richtung Südosten gestartet. Die erste Etappe führte sie nur bis vor die Tore von Hamburg wo sie die Nacht in der Oberalsterniederung verbrachtete. Am nächsten Tag blieb sie in der Umgebung. Erst am Montag (19. Aug.) ging es richtig los. Sie zog 350 Kilometer bis nach Guben an die polnische Grenze. Ihre letzten Ortungen stammen von gestern (21. Aug.) gut 35 Kilometer nördlich von Opole in Polen.

Auch Pauli war am Samstag (17. Aug.) gestartet. Ihr erster Reisetag führte sie gut 140 Kilometer bis nach Delmenhorst. Am nächsten Tag ging es ins Emsland.

Max zog am ersten Tag (19. Aug.) gut 170 Kilometer bis in die Elbtalaue östlich von Bleckede. Die nächste Etappe führte ihn 150 Kilometer bis in die Gegend von Neuruppin. Gestern (21. Aug.) landete er abends etwa 90 Kilometer nördlich von Breslau.

Sonja war schon am 18. Aug. in Gozdowice an der Oder gestartet. Mit einem Tag Pause erreichte sie gestern (21. Aug.) in drei Etappen den Fuß der Karpaten. Sie will offenbar die Bergkette nördlich und östlich umfliegen anstatt die Berge zu überqueren.

Ole Einar/Przygódka war als erster Senderstorch am 16. August zum Herbstzug aufgebrochen. In vier Tagesetappen von etwa 150 Kilometern und einem Tag Pause erreichte er am 20. August die Gegend um Krakau.

Max hat wohl ein neues Nest gefunden

Seit einigen Tagen wird Max in Sörup Mühlenholz geortet. Das liegt etwa 7,5 Kilometer von Norderbrarup entfernt. Seit Dienstag (9. April) baut er am Nest und am Mittwoch (10. April) ist dort auch ein unberingtes Weibchen eingetroffen.

Max ist noch nicht sesshaft

Nachdem Max am 26. März sein Nest in Norderbrarup erreicht hatte, blieb er die Nacht über dort. Am nächsten Tag verließ er Norderbraup wieder und besuchte verschiedene Nester in der Umgebung, die er noch aus dem Vorjahr kannte. Er hat sich offenbar noch nicht entschieden, wo er sesshaft werden will.

Max hat sein Nest erreicht

Max hatte am Dienstagabend (26. März) noch die Viermarschlande bei Hamburg erreicht und dort auf einer Wiese übernachtet. Gestern früh machte er sich dann auf den Weg in Richtung Brutgebiet. Gegen Mittag hatte er sein Nest in Norderbrarup erreicht.

Einige werden sich noch an das vergangenen Jahr erinnern. Da kam Max erst am 14. April zurück und seine langjährige Partnerin Else war schon mit einem anderen Männchen verpaart. Max wurde vom Nest verjagt. In diesem Jahr ist er sehr früh zurückgekehrt und Else hat gerade erst den Bosporus überflogen.