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Max erreicht die Ukraine

Max hat sich in den letzten Tagen ein wenig Zeit gelassen denn er legte nur zwischen 70 und 140 Kilometern am Tag zurück. Erst gestern Nachmittag (25. Aug.) erreichte er die Grenze zur Ukraine. Auch er will offenbar die Karpaten östlich umfliegen.

Sonja hat den Bosporus überquert

Auch Sonja ist ist gut vorangekommen. Sie hat den Karpatenbogen östlich umflogen. Am Freitag (23. Aug) erreichte sie bei Warna die Küste des Schwarzen Meeres. Dann schlug sie aber ähnlich wie Ole Einar/Przygódka den gleichen Weg zum Marmarameer ein. Gestern flog sie dann entlang der Küste nach Osten in Richtung Istanbul. Über die Prinzeninseln erreichte sie um die Mittagszeit den asiatischen Teil der Türkei.

In vier Tagen an Marmarameer

Ole Einar/Przygódka ist rasch vorangekommen. Sie hat in vier Tagen fast das Marmarameer erreicht und dabei jeden Tag mehr als 300 Kilometer zurückgelegt. Sie überquerte die Karpaten und zog durch Siebenbürgen bis nach Bulgarien. Ab Burgas nahmen sie nicht, wie üblich die Route entlang der Schwarzmeerküste, sondern flog weiter landeinwärts. Gestern (25. Aug.) nahm sie Kurs auf die Küste des Marmarameeres.

Die Reise beginnt

Bis auf Else und Fritzi haben sich alle unsere Senderstörche auf den Herbstzug in ihre südlichen Winterquartiere gemacht.

Eva war am Samstag (17. Aug.) in Tielen Richtung Südosten gestartet. Die erste Etappe führte sie nur bis vor die Tore von Hamburg wo sie die Nacht in der Oberalsterniederung verbrachtete. Am nächsten Tag blieb sie in der Umgebung. Erst am Montag (19. Aug.) ging es richtig los. Sie zog 350 Kilometer bis nach Guben an die polnische Grenze. Ihre letzten Ortungen stammen von gestern (21. Aug.) gut 35 Kilometer nördlich von Opole in Polen.

Auch Pauli war am Samstag (17. Aug.) gestartet. Ihr erster Reisetag führte sie gut 140 Kilometer bis nach Delmenhorst. Am nächsten Tag ging es ins Emsland.

Max zog am ersten Tag (19. Aug.) gut 170 Kilometer bis in die Elbtalaue östlich von Bleckede. Die nächste Etappe führte ihn 150 Kilometer bis in die Gegend von Neuruppin. Gestern (21. Aug.) landete er abends etwa 90 Kilometer nördlich von Breslau.

Sonja war schon am 18. Aug. in Gozdowice an der Oder gestartet. Mit einem Tag Pause erreichte sie gestern (21. Aug.) in drei Etappen den Fuß der Karpaten. Sie will offenbar die Bergkette nördlich und östlich umfliegen anstatt die Berge zu überqueren.

Ole Einar/Przygódka war als erster Senderstorch am 16. August zum Herbstzug aufgebrochen. In vier Tagesetappen von etwa 150 Kilometern und einem Tag Pause erreichte er am 20. August die Gegend um Krakau.

Ole Einar/Przygódka ist sesshaft geworden

Ole Einar/Przygódka hat in Meyenburg ein Nest gefunden und ist sesshaft geworden. Sie hat einen unberingten Partner und brütet seit einigen Tagen in einem Nest, dass sich auf einem Schornstein befindet.

Max hat wohl ein neues Nest gefunden

Seit einigen Tagen wird Max in Sörup Mühlenholz geortet. Das liegt etwa 7,5 Kilometer von Norderbrarup entfernt. Seit Dienstag (9. April) baut er am Nest und am Mittwoch (10. April) ist dort auch ein unberingtes Weibchen eingetroffen.

Eva ist umgezogen und hat einen Neuen

Eva hat es nur bis Freitag (12. April) bei Gustav in Hohenlieth gehalten, dann ist sie wieder nach Tielen umgezogen. Dort hat sie einen neuen Partner. Er ist in den Niederlanden beringt worden.

 

Eva und ihr neuer Partner (rechts) auf dem Nest in Tielen (Foto: Regine Hasch).

Ole Einar/Przygódka hat noch kein Nest gefunden

Ole Einar/Przygódka hielt sich über das Wochenende auf dem Storchennest in Wredenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) auf. Hatte sie endlich ein Nest gefunden? Dienstagfrüh (9. April) ergab allerdings eine Kontrolle, dass sich mittlerweile ein anderes Weibchen auf dem Nest befand mit einigen Blutflecken am Brustgefieder. Es hatte also einen Kampf gegeben und Ole Einar/Przygódka hatte dabei den Kürzeren gezogen. Ihre neuesten Ortungen stammen nun wieder aus Freyenstein (Brandenburg).

Else hat ihr Nest zurückerobert

Nun steht es fest. Bei den heftigen Störchenkämpfen am Dienstag (9. April) hat Else das anwesende Weibchen vertreiben können. Gestern stand sie mit leichten Blessuren auf dem Nest. Ihr Männchen ist unberingt. Nestbesitzer Uwe Petersen glaubt allerdings, dass es sich um das Männchen aus dem Vorjahr handelt. Er ist ungewöhnlich groß und kräftig.

Auch Else ist zurück

Es scheint so, dass Else heute zurückgekehrt ist. Die letzten Daten des Senders verorten sie kurz vor ihrem Nest in Norderbrarup. Das Nest war aber bereits von einem Storchenpaar besetzt und es kam zu heftigen Kämpfen. Ausgang offen!