Auch Gustav hat den Tschad verlassen

gustav_iconGustav hat sich wieder aufgemacht und sein erstes Rastgebiet verlassen. Auch er folgt weitgehend seinen traditionellen Routen. Bis zum 22. Oktober hielt er sich noch im Tschad auf. Er hatte sich ein Savannengebiet südlich der Stadt Abeche ausgesucht. Dann ist er nach Osten abgezogen und überquerte am 24. Oktober die Grenze zum Sudan. Bei seiner Reise machte er bisher nur kurze Pausen – ein Hinweis dafür, dass er noch nicht das ideale Rastquartier gefunden hat.

Am 31. Oktober überquerte er die Grenze zum Südsudan. Seine letzte Ortung vom Dienstag lag nur 40 Kilometer westlich des Weißen Nil, der dort das große Feuchtgebiet des Sudd bildet.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

2 Kommentare

Martha Bürgler

08.11.2016, 08:06

Guten Morgen Kai-Michael, die Ortschaft im Tschad heisst doch schon Abéché, bei welcher sich Gustav aufgehalten hatte, oder? Es gibt eine "Gesandte" (Missionarin) aus der Schweiz, die eben nach einem Heimataufenthalt wieder dorthin zurück gekehrt ist...! Vielen Dank für diese Angaben ;) Einen guten Tag wünsch ich allen Martha

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Kai-Michael Thomsen

12.11.2016, 10:33

Hallo Martha, ja, die Region um Abeché ist das erste Gebiet, in denen bisher unsere meisten Störche die erste längere Rast einlegen. Jetzt sind sie aber alle weiter gezogen. Viele Grüße Kai

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