Arthur am Tschadsee

Arthur IconArthur ist weiter nach Westen gezogen. Am 13. Oktober hatte er noch gut 85 Kilometer bis zum Tschadsee zurückzulegen. Am 17. Oktober meldete er sich aus dem nördlichen Teil des Tschadsees. Bereits vor zwei Jahren flog Arthur in diese Gegend, bevor sein Sender ausfiel. Er scheint somit den alten Gewohnheiten zu folgen. Ganz allein ist er dabei nicht, denn auch Michael rastet mittlerweile hier. Am vergangenen Donnerstag (29. Oktober) nächtigten beide nur 100 Meter von einander entfernt.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

Petra Spaarschuh, Gästehaus Village

02.11.2016, 19:36

Wenn sie sich jetzt am Tschadsee bei der Futtersuche direkt über den Weg laufen - weiß man, ob sie sich wiedererkennen? Und wie ist das bei den Partnern des vergangenen Sommers - wenn sie sich im Winter zufällig - denn ein Zufall wäre es ja wohl - irgendwo treffen, erkennen sie einander?

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Kai-Michael Thomsen

03.11.2016, 09:19

Hallo Petra! Sicher erkennen sie sich nicht.Sie brüten ja auch in völlig verschiedenen Orten. Es ist aber schon interessant, dass zwei völlig zufällig ausgewählte Störche in der gleichen Region überwintern. Beste Grüße Kai

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Martha Bürgler

02.11.2016, 17:15

Ganz interessant, wenn man von Europa aus diese "Vögel" beobachten kann ! Eine rechte Überraschung, dass Michael und Arthur am gleichen See sind. Vielen Dank!

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