Pauli in Tétouan

Pauli scheint wohl den ganzen Winter in Tétouan bleiben. Sie streift nur in der nahen Umgebung der Stadt umher. Ihre Nahrung findet sie hauptsächlich auf der Mülldeponie südöstlich des Stadtzentrums. Einen Schlafplatz hat sie auf einer Moschee in gut 3,5 Kilometer Entfernung oder auf einer Sandbank im Fluss Qued Hajera. Am 22. November flog Pauli über 14 Kilometer nach Osten an die Mündung des Flusses in das Mittelmeer. Sie suchte immer wieder auf den flussnahen Feldern nach Futter. Die Nacht verbrachte sie im seichen Wasser eines abgeschittenen Flussarmes.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

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