Sonja im Süden des Sudan

Sonja hielt sich zunächst in der Umgebung von Al Fashir im Bundesstaat Schamal Dafur auf. In der Stadt leben über 200.000 Menschen. Sie liegt an einem Flusslauf, der periodisch Wasser führt. Im Satellitenbild sind auch kleinere und größere Stauseen zu erkennen, die wohl der Bewässerung von Felder dienen. Am 10. Dezember machte sie sich weiter nach Süden auf. Nach gut 150 Kilometern erreichte sie die Umgebung von Nyala der Hauptstadt des Bundesstaates Dschanub Dafur. Ihr Rastgebiet hat seitdem eine Größe von 140 x 100 Kilometern. Etwas weiter südlich geht die Trockensavanne in die deutlich grünere Feuchtsavanne über. Auch Senderstorch Gustav hält sich in dieser Region auf.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

jens v. bruun

01.02.2022, 16:54

danke schön für meldung

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Kalus Kiesewetter

01.02.2022, 16:23

Interessant!! Freue mich auf weitere Nachrichten von Sonja. Hier im alten Memelland warten wir schon sehnsüchtig auf die Heimkehrer. Der 23. März ist bei uns der Storchentag. An dem Tag sollte die meisten wieder zurück sein.

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G. Eller

01.02.2022, 16:18

Danke! Ich freue mich, wieder von den Störchen zu hören!

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