Michael überquert die Wüste

Seit meinem letzten Beitrag ist Michael ein großes Stück vorangekommen. Für die Türkei brauchte er gut dreieinhalb Tage. Syrien erreichte er am Mittwoch (11. Sept.). Danach durchquerte er  Syrien und Israel ohne eine längere Rast einzulegen. Nachdem er dann am Freitagnachmittag (13. Sept.) den Golf von Suez überflogen hatte, übernachtete er direkt am Strand. Dann ging es in Richtung Nil. Die Nacht von Samstag auf Sonntag schlief er wieder in der Wüste gut 15 Kilometer vom Nil entfernt. Das ist typisch für die ziehenden Störche. Sie fressen jetzt kaum noch etwas. Erst nachdem sie die Wüste überquert haben nehmen sie wieder in der Sahelzone Futter zu sich. Heute Morgen (16. Sept.) kommen seine Ortungen aus der Sahara südöstlich des Assuan Stausees.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

2 Kommentare

Conny

18.09.2019, 09:17

Erst einmal vielen Dank für die tollen Beiträge. Habe im Bayerischen Wald grad noch einige Störche gesehen. Sind die nicht etwas spät dran? Wo es dort klimatisch doch sowieso kühler ist.

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jens v. bruun

16.09.2019, 17:45

danke schön

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