Pauli Beiträge

Pauli in Frankreich

Pauli war bis zum 13. Februar bei San Roque-La Linea unweit von Gibraltar geblieben. Dann flog sie bis an die Coto de Doñana bei Sevilla. Weiter ging es über Cordoba. Am 21. Februar überquerte sie bei Pamplona die Pyrenäen auf der westlichen Route. Am späten Nachmittag landete sie nahe der Gironde bei Saint-Bonnet-sur-Gironde unweit von Bordeaux.

Der Heimzug beginnt

Pauli (Marokko) und Max (Tschad)) sind offenbar zum Heimzug gestartet.

Pauli ist am Sonntag (9. Feb.) in Tétouan gestartet und hat die Straße von Gibraltar überquert. Wenige Kilometer nach der Meeresenge landete sie auf einer Mülldeponie nahe San Roque-La Linea. Seitdem hält sie sich dort auf.

Max war schon  am Samstag (8. Feb.) unweit des Lac Fitri gestartet und ist nach Nordosten geflogen. Die ersten Etappen hatten eine Länge von nur 90 bis 180 Kilometern. Die letzte Ortung von ihm stammt von Dienstag (11. Feb.) lag gut 170 Kilometer südlich des Ennedi-Gebirges an der Grenze zur Sahara.

Nur ein kurzer Ausflug

Pauli ist nach nur wenigen Tagen wieder nach Tetouan zurückgekehrt. Seitdem führt sie ein eher eintöniges Leben. Ihre Schlafplätze liegen im Stadtgebiet von Tetouan. Vor allem schläft sie auf der Straßenbeleuchtung entlang der Nationalstraße Nr. 2. Zum Fressen fliegt sie 7,5 Kilometer nach Nordwesten auf eine Mülldeponie.

Pauli ist umgezogen

Pauli hat es in diesem Jahr nicht lange in Tetouan gehalten. Sie ist am 13. Oktober nach Südwesten aufgebrochen und flog gut 75 Kilometer bis in die Stadt Ksar el-Kebir. Nördlich der Stadt liegt am Fluss Oued Loukos eine ausgedehnte Niederung, die landwirtschaftlich genutzt wird. Aber es zieht Pauli nicht hierhin, sondern auf die nahe gelegene Mülldeponie. Ihren Schlafplatz findet sie auf den Dächern der Moscheen in der Stadt.

Pauli ist wieder in Marokko

nicht lange Pauli hat es bei Madrid gehalten. Schon nach neun Tagen machte sie sich am 20. Sept. wieder auf den weiteren Weg nach Süden. Einen Tag lang rastete sie wenige Kilometer westlich von Toledo. Ihr Futter fand sie auf einer Mülldeponie und die Nacht verbrachte sie im seichen Wasser des Stausees „Embalse de Castrejón“. Am 23. Sept. erreichte sie Cordoba, wo sie drei Tage blieb. Auch hier rastete sie an der nahen Mülldeponie. Am 27. Sept. landete sie nahe der Straße von Gibraltar, die sie am nächsten Tag überquerte. Am Abend erreichte sie ihr endgültiges Ziel in Tétouan. Hier wird sie wahrscheinlich den ganzen Winter verbringen.

Pauli erreicht Madrid

Pauli hatte bis zum 8. September Frankreich in kurzen Etappen von maximal 150 Kilometern und einem Tag Pause durchquert. Sie erreichte den Fuß der Pyrenäen 40 Kilometer östlich von Bayonne. Auch hier machte sie erst einmal einen Tag lang Rast bevor sie am Dienstag (10. Sept.) Spanien erreichte. Insgesamt flog sie an diesem Tag gut 350 Kilometer weit. Am Mittwoch landete sie dann am Abfallzentrum von Pinto, südlich von Madrid.

Pauli bei Paris

Pauli zog es am Dienstag (25. Aug.) weiter bis nach Münster. Am nächsten Tag ging es über das Ruhrgebiet weiter bis ins Rheinland bei Hückelhoven. Dort übernachtete sie auf den gelagerten Steinen eines Betonwerkes. Am 27. August flog sie eine Strecke von 270 Kilometern über Luxemburg, Belgien, die Ardennen bis nach Nordfrankreich. Sie erreichte am nächsten Tag fast Paris, wo sie die Nacht nahe der Ortschaft Villeroy nördlich der Hauptstadt verbrachte und am nächsten Morgen auf einer nahen Mülldeponie nach Nahrung suchte. Ihr nächstes Ziel lag nur 50 Kilometer entfernt, auf einer Mülldeponie südlich von Paris. Sie setzte ihre Reise erst am Sonntag (1. Sept.) fort. Seit Montag (2. Sept.) wird sie in der Umgebung des Örtchens Orbigny gut 15 Kilometer südlich der Loire geortet. Hier sucht sie auf den umliegenden Feldern nach Futter.

Pauli bei Osnabrück

Pauli scheint es nicht besonders eilig zu haben. Seit drei Tagen hält hält sie sich westlich von Osnabrück auf.

Die Reise beginnt

Bis auf Else und Fritzi haben sich alle unsere Senderstörche auf den Herbstzug in ihre südlichen Winterquartiere gemacht.

Eva war am Samstag (17. Aug.) in Tielen Richtung Südosten gestartet. Die erste Etappe führte sie nur bis vor die Tore von Hamburg wo sie die Nacht in der Oberalsterniederung verbrachtete. Am nächsten Tag blieb sie in der Umgebung. Erst am Montag (19. Aug.) ging es richtig los. Sie zog 350 Kilometer bis nach Guben an die polnische Grenze. Ihre letzten Ortungen stammen von gestern (21. Aug.) gut 35 Kilometer nördlich von Opole in Polen.

Auch Pauli war am Samstag (17. Aug.) gestartet. Ihr erster Reisetag führte sie gut 140 Kilometer bis nach Delmenhorst. Am nächsten Tag ging es ins Emsland.

Max zog am ersten Tag (19. Aug.) gut 170 Kilometer bis in die Elbtalaue östlich von Bleckede. Die nächste Etappe führte ihn 150 Kilometer bis in die Gegend von Neuruppin. Gestern (21. Aug.) landete er abends etwa 90 Kilometer nördlich von Breslau.

Sonja war schon am 18. Aug. in Gozdowice an der Oder gestartet. Mit einem Tag Pause erreichte sie gestern (21. Aug.) in drei Etappen den Fuß der Karpaten. Sie will offenbar die Bergkette nördlich und östlich umfliegen anstatt die Berge zu überqueren.

Ole Einar/Przygódka war als erster Senderstorch am 16. August zum Herbstzug aufgebrochen. In vier Tagesetappen von etwa 150 Kilometern und einem Tag Pause erreichte er am 20. August die Gegend um Krakau.

Pauli brütet

Vier Tage, nachdem Pauli ihr Nest in Hollingstedt (Dithmarschen) erreichte kam auch ihr Partner (6. März) zurück. Es war das gleiche Männchen wie im Vorjahr. Seit Ostersonntag (31. März) büten die beiden.