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Else hat ihr Nest zurückerobert

Nun steht es fest. Bei den heftigen Störchenkämpfen am Dienstag (9. April) hat Else das anwesende Weibchen vertreiben können. Gestern stand sie mit leichten Blessuren auf dem Nest. Ihr Männchen ist unberingt. Nestbesitzer Uwe Petersen glaubt allerdings, dass es sich um das Männchen aus dem Vorjahr handelt. Er ist ungewöhnlich groß und kräftig.

Auch Else ist zurück

Es scheint so, dass Else heute zurückgekehrt ist. Die letzten Daten des Senders verorten sie kurz vor ihrem Nest in Norderbrarup. Das Nest war aber bereits von einem Storchenpaar besetzt und es kam zu heftigen Kämpfen. Ausgang offen!

Eva musste umziehen

Gestern gegen Mittag ist auch Eva ins Brutgebiet zurückgekehrt. Zunächst hat sie ihr Nest in Tielen angeflogen. Das war aber bereits von einem Storchenpaar besetzt. So musste sie ein Stück nach Süden umziehen in die Ortschaft Hohenlieth. Da gab es dann ein Wiedersehen mit einem verflossenen Brutpartner. Storch Gustav war dort schon seit einigen Tagen eingetroffen. Storch Gustav trug viele Jahre einen Sender, der aber vor zwei Jahren ausgefallen war. Beide waren noch 2021 ein Brutpaar.

Ole Einar/Przygódka ist zurück

Nun ist auch Ole Einar/Przygódka wohlbehalten zurückgekehrt. Gestern (2. April) erreichte sie die nördliche Prignitz. Hier hielt sie sich im vergangenen Jahr den Sommer über auf, ohne zu brüten. Vor allem in Meyenburg wurde sie häufig geortet. Die letzte Nacht verbrachte sie auf einem Hausdach in Freyenstein.

Pauli brütet

Vier Tage, nachdem Pauli ihr Nest in Hollingstedt (Dithmarschen) erreichte kam auch ihr Partner (6. März) zurück. Es war das gleiche Männchen wie im Vorjahr. Seit Ostersonntag (31. März) büten die beiden.

Eva erreicht Polen

Eva zog am 27. März weiter Richtung Norden. Dabei wählte sie einen westlichen Kurs, weit entfernt von der Schwarzmeerküste. Sie machte am 29. März  im Persina Nationalpark an der Donau  einen Tag lang Pause, bevor es Samstag Richtung Karpaten weiterging. Gestern abend  (1. April) landete sie nahe Katowitz.

Ole Einar/Przygódka in Polen

Bis Mittwoch (27. März) rastete Ole Einar/Przygódka auf einer Mülldeponie nahe Bukarest. Sie flog zunächst 80 Kilometer bis an die Karpaten, die sie am nächsten Tag überquerte. Ole Einar/Przygódka zog dann aber nicht über die Ebene von Siebenbürgen, sondern nahm den beschwerlichen Weg entlang der Berge nach Norden. Karfreitag flog sie wieder über die Karpaten und zog dann weiter über den Osten der Ukraine Richtung Polen. Ostersonntag (31. März) überquerte sie die Grenzeund wurde gestern (1. April)  gut 60 Kilometer östlich von Breslau geortet. Auch Ole Einar/Przygódka wirdalso auch in den nächsten Tagen im Brutgebiet erwartet.

Else in der Ukraine

Nachdem Else am 26. März den Bosporus überquert hatte, folgte sie am nächsten Tag der Küste des Schwarzen Meeres bis nach Burgas. Dort übernachte sie auf einem Feld westlich der Stadt. Dann ging es weiter nach Rumänien. Sie wählte am Karfreitag (29. März) die Route östlich des Karpatenbogens, machte eine Schleife über die Republik Moldau und flog weiter nach Norden. Am Samstag (30. März) erreichte sie die Ukraine. Auch hier flog sie eine ungewöhnliche Route, die sie östlich von Lwiw in Richtung Polen führte.

Max ist noch nicht sesshaft

Nachdem Max am 26. März sein Nest in Norderbrarup erreicht hatte, blieb er die Nacht über dort. Am nächsten Tag verließ er Norderbraup wieder und besuchte verschiedene Nester in der Umgebung, die er noch aus dem Vorjahr kannte. Er hat sich offenbar noch nicht entschieden, wo er sesshaft werden will.

Else erreicht Europa

Else hat am Dienstag (26. März) den Bosporus überquert. Dabei hat sie eine ungewöhnliche Route entlang der Schwarzmeerküste genutzt.