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Tristes Watt – von wegen!

Jedes Jahr passieren rund 12 Millionen Zugvögel das Wattenmeer – alle mit einem Ziel: sich ordentlich satt fressen, bevor es weiter in die Brut- oder Überwinterungsgebiete geht (Nationalpark Wattenmeer). Erstaunlich, denn auf den ersten Blick wirkt das Watt unspektakulär grau, trist und leblos. Aber eben nur auf den ersten Blick. Denn im Watt tobt das Leben.

Um die Produktivität des Wattenmeerlebensraumes zu erfassen, gibt es entlang der Küste jährliche Monitorings innerhalb festgelegter Plots. Auch auf Trischen. Also habe ich mich auf den Weg ins Watt gemacht; bewaffnet mit Klemmbrett, Siebeimer und Stechröhre. Ich bin durch Priele und Schlickwatt gewatet und habe mich todesmutig den Muschelfeldern gestellt – naja zumindest in Wattschuhen.

Innerhalb eines 1m x 1m Quadrates werden nicht nur die auf der Oberfläche lebenden Organismen erfasst, sondern auch mithilfe einer Stechröhre eine 30cm tiefe Probe entnommen und ausgesiebt. Anschließend werden die lebenden Organismen klassifiziert und ausgezählt. Und was man da alles so findet!

Für heute beschränke ich mich jedoch auf meine vier Favoriten:

 

Vorstellung Seepocke, Bäumchenröhrenwurm, Wattschnecke und Schlickkrebs

Seepocken (Balanidae) gehören zu den Rankenfußkrebsen und sind damit – Krebse! Normalerweise kennen wir sie als kleines weißes Kalkgehäuse mit Luke, die sich öffnen kann, um die „Rankenfüße“ nach draußen zu strecken und im Wasser Schwebepartikel zu filtrieren – was nicht sonderlich zu unserer Vorstellung von Krebsen passt. Aber als Larven treiben sie im Plankton umher, bis sie sich an einem Hartsubstrat der Wahl häuslich niederlassen – zum Leidwesen einiger Schiffsbesitzer. Die Seepocken besitzen nämlich eine Art „Klebekopf“, mit denen sie sich anheften können und erst dann bauen sie das Kalkgehäuse um sich herum auf.

Der Bäumchenröhrenwurm (Lanice conchilegaI) ist ein Bewohner des Sandwatts. Aus Sedimentpartikeln baut er sich eine kleine Röhre mit Baumkrone, die er durch ein Sekret verstärkt – schließlich muss die Röhre der Wasserströmung standhalten. Er ist also ein richtiger Bauingenieur. Wie seine Wohnröhre besitzt auch der Wurm am Kopfende eine Reihe langer Tentakel, mit denen er im Wasser Nahrungspartikel filtriert oder die Krone nach Partikeln abtastet.

Die Wattschnecke (Hydrobia ulvae) gilt als schnellste und, meiner Meinung nach, faulste Schnecke der Welt. Aufgrund ihrer geringen Größe kann sie sich an die Wasseroberfläche anheften und bequem transportieren lassen. Und trotz ihrer Faulheit hat sie eine enorm hohe Bedeutung für das Wattenmeer. So gilt sie beispielsweise als eine der wichtigsten Nahrungsgrundlagen für Brandgänse, die das Watt um Trischen zur Mauser nutzen.

 
Und zuletzt: der Schlickkrebs (Corophium spp.) Ich habe ihn während der Wattkartierung leider nicht zu Gesicht bekommen, aber dafür habe ich ihn gehört. Standen sie schon einmal an windarmen (und stillen) Tagen im Watt und haben ein leises Knistern vernommen? Nicht? Dann hören sie nochmal genau hin. Mir zaubert das Wattknistern jedes Mal ein kleines Lächeln ins Gesicht – es ist ein Moment des Innehaltens, des Genießens und Lauschens. Schlickkrebse leben in einer U-förmigen Röhre im Boden und besitzen zwei „Antennen“, die der Nahrungsbeschaffung dienen. Beim Spreizen dieser Antennen zerplatzt ein kleines Wasserbläschen und bei simultanem Platzen tausender kleiner Bläschen entsteht das wunderbare Wattknistern.

Ein genauer Blick und ein gutes Ohr lohnen sich also! Dann können sich nicht nur die Watvögel an der Produktivität eines einzigartigen Lebensraumes erfreuen.

Ihre Melanie Theel

Die Allerweichste mit dem schwarzen Körper

Niedrigwasser. Ich sitze unter meinem provisorischen Sonnensegel und blicke auf das Watt. Weit draußen auf der Sandbank und im Priel flimmern unter der Sonne unzählige schwarze Punkte. Sie sind nur zu erahnen, aber ich weiß, dass sie da sind. Bei der Springtidenzählung letzte Woche „zählte“ oder eher „rasterte“ ich rund 9.500 Individuen der Somateria mollissima, was in etwa bedeutet „die Allerweichste mit dem schwarzen Körper.“ Die meisten kennen sie jedoch unter der Bezeichnung „Eiderente“.

Ihren Namen trägt die Eiderente nicht ohne Grund, denn die Daunen ihres Gefieders sind ungewöhnlich weich und isolierend. Das hilft der Meeresente nicht nur bei den rauen Wetterbedingungen in ihrem Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemisphäre, sondern isoliert ebenfalls die Eier im Nest, welches die Eiderenten mit ihren Bauchdaunen auspolstern. Auch der Mensch hat schnell die isolierenden Eigenschaften der Eiderentendaune erkannt und für sich genutzt. Sie werden aus den Nestern gesammelt, gesäubert und als Füllmaterial für Decken und Kissen verwendet.

Wie die große Anzahl der Eiderenten auf Trischen vermuten lässt, handelt es sich bei den derzeit etwa 9.500 Individuen nicht um Brutvögel. Die Eiderenten stammen größtenteils aus der Ostsee und kommen ins Wattenmeer, um hier zu mausern. Sie führen eine sogenannte Vollmauser durch, erneuern also neben dem Körpergefieder auch ihr Großgefieder. Und so werden aus den herrlich gefärbten weiß-schwarzen Männchen mit grünem Nackenband, dunkel gefärbte Gesellen. Die Großgefiedermauser setzt nach der Mauser des Körpergefieders ein und umfasst Schwung- und Steuerfedern, weshalb die Eiderenten für einige Zeit flugunfähig sind. In dieser vulnerablen Lebensphase brauchen sie also einen möglichst ungestörten Ort mit ausreichenden Nahrungsgrundlagen.

Welche das sind, wird schnell bei einem Strandspaziergang klar. Neben den gemauserten Federn, zeugen nämlich auch Speiballen von ihrer Anwesenheit auf Trischen. Als Meeres- und Tauchenten findet die Eiderente ihre Nahrung am Meeresboden, meist in Form von Muscheln oder Krebstieren. Diese werden im Ganzen verschluckt und dann mithilfe ihres Muskelmagens geknackt. Damit das Knacken etwas einfacher geht, werden auch kleinere Steinchen mit aufgenommen. Der unverdauliche Rest, die Schale, wird nach oben gewürgt und findet sich in Form kleiner Bällchen am Strand wieder.

Speiballen der Eiderente: bei dieser Ente standen Miesmuscheln auf dem Speiseplan

Ich mag die auf den ersten Blick etwas plump wirkenden Enten sehr gerne. Wie sie so über das Wasser dümpeln, mit einem „plop“ abtauchen oder sich gelegentlich aufrichten und ihre Flügel „ausschütteln“ geben sie für mich ein Bild der vollkommenen Gelassenheit ab. Aber am allerliebsten höre ich ihnen an windarmen Abenden zu, wenn ihr Ruf weit über das Wasser schallt und bis zu meiner Hütte getragen wird. Das „oua“ wirkt ungemein beruhigend auf mich und passt perfekt zu der gemütlich wirkenden Ente und der friedlichen Abendstimmung auf Trischen.

Ihre Melanie Theel

Fernweh

Liebe Blogfolger*Innen,

wohlig grabe ich die Zehen in den Sand. Die Sonne scheint mir auf den Kopf, eine leichte Brise zerzaust mir die Haare und die Luft fühlt sich angenehm warm an. Vor mir glitzert das Wasser blau im Licht, der Horizont ist ganz weit weg. Freiheit – endlich barfuß über den Strand stromern. Das Knacken der Muschelschalen unter meinen Füßen und den kommenden Sommer in allen Ecken und Winkeln der Insel spüren.

Was für mich den kommenden Sommer ankündigt, bedeutet für andere: Aufbruch. Für viele Vogelarten wird es nun höchste Zeit in die Brutgebiete zurückzukehren, denn das Zeitfenster für die Brut ist eng. Gestern hat sich ein großer Teil der Weißwangengänse auf den Weg in ihre arktischen Brutgebiete gemacht. Ab dem Morgen zogen pausenlos Trupps an mir vorbei. Leider hatte ich mit dem Wetter etwas Pech, denn gegen Vormittag konnte ich auf dem Wasser kaum noch etwas sehen und die „Ketten“ verschwanden in trübem Grau. Und doch hatte ich in knapp 3,5 Stunden Beobachtungszeit ca. 21.000 Weißwangengänse zusammen. Unglaublich, das miterlebt zu haben! Ein bisschen drängt sich mir die Frage auf, wie viele es wohl gewesen wären, hätte ich den Tag über weiter beobachten können. Aber auch so bin ich mehr als glücklich.

Die Weißwangengänse sind jedoch nicht die einzigen, die sich auf ihren Weg in die Brutgebiete vorbereiten. Auch der Abzug der Ringelgänse und der arktischen Limikolen (Watvögel) steht kurz bevor. Bei den Limikolen ist dies gut zu sehen, denn sie mausern fleißig in ihr Brutkleid. Die Alpenstrandläufer laufen nun also mit schwarzen Bäuchen durch das Watt, sodass sie aussehen, als hätten sie gerade ein kleines Schlammbad hinter sich. Das farbenfrohe Brutkleid ist einerseits wichtig für die Balz, andererseits bietet es eine optimale Tarnung in der Tundra. Nicht alle Vogelarten vollziehen solch einen optischen Wandel über das Jahr, auch wenn alle ihre Federn regelmäßig erneuern müssen. Schließlich stellen diese das wichtigste Werkzeug für den Flug dar.

 

Limikolen im Wandel: Alpenstrandläufer (oben) und Sanderling (unten) in der Mauser vom Schlicht- zum Brutkleid

 

 

So sehr ich mich auch über ihren bunten Anblick freue, schwebt auch ein bisschen Wehmut mit. Ich habe mich so an den Anblick der Limikolen und das „roar roar“ der Ringelgänse gewöhnt, dass ich sie ganz bestimmt vermissen werde. Allzu leer wird es auf Trischen aber nicht werden, denn die ersten Eiderenten treffen bereits zur Mauser ein. Noch sind es vergleichsweise wenige Individuen, doch schon bald werden tausende von Eiderenten den Strand und die Sandbänke bevölkern. Während beispielsweise Alpenstrandläufer und Sanderling nach und nach ihr Gefieder erneuern, ersetzen die Entenvögel ihre Schwung- und Steuerfedern auf einmal – weshalb sie für einige Zeit flugunfähig sind. Um so wichtiger, dass es noch Plätze wie Trischen gibt, an denen sie in dieser Zeit möglichst störungsfrei rasten können.

Ihre Melanie Theel

Über Einmaligkeit

Bestimmte Naturerlebnisse sind nur an einem einzigen Punkt auf der gesamten Erde möglich. Ich meine damit nicht einen Ort in der Größenordnung von Ländern oder gar Kontinenten, sondern wirklich ein Fleckchen, sagen wir, nicht größer als Trischen.

Zum Beispiel gibt es inmitten der blauen Weiten des Pazifiks einen Unterwasserberg, an dem sich täglich hunderte Fuchshaie einfinden, um sich von Putzerfischen säubern zu lassen. Es muss dieser Berg sein, die Haie sind nur da. Zumindest wurde das Verhalten bei dieser Art noch nirgendwo anders beobachtet. Wer dieses Schauspiel erleben will, kann nicht an einem anderen Ort auf sie warten. Oder: Die Schmuckseeschwalbe brütet mit nahezu ihrem gesamten Artbestand in einer einzigen großen Kolonie auf der Isla Rasa im Golf von Kalifornien. 25.000 Vogelpaare auf 50.000 Eiern – und zwar nur hier. Es gibt nur ganz wenige weitere, wesentlich kleinere Kolonien. So etwas liest sich beeindruckend – aber eben auch exotisch. Die Superlative dieser Welt scheinen immer weit entfernt, das Ungewöhnliche liegt per definitionem nicht vor der eigenen Haustür. Oder? Wenn Ihnen noch mehr Beispiele einfallen, schreiben Sie mir gerne, eigentlich wäre das eine schöne Idee für ein Buch. Wenn ich diese Reihe fortführen muss, lande ich aber doch bald auf einer kleinen Insel in der Nordsee. Wissen Sie schon, worauf ich hinaus will?

Ab Mitte Juli sammelt sich auf Trischen der Gesamtbestand der mitteleuropäischen Brandgänse zur Mauser. Das gibt es nur hier. Es ist das ornithologische Alleinstellungsmerkmal dieser Insel und ein echtes Superlativ, direkt vor den Toren der Elbe. Seit einigen Tagen finde ich nun im Spülsaum Abertausende Federn: Die Schhönsten schimmern dunkelgrün, wie glimmernde Olivine. Andere bilden einen hübschen Kontrast zwischen Wolkenweiß und einem warmen, bronzebraunen Farbton. Ich habe sie schon hunderte Male aufgelesen und betrachtet, aber ich kann nicht umhin, es wieder und wieder zu tun. Von den Brandgänsen selbst sehe ich indes gar nicht so viel, sie sind nun für einige Wochen flugunfähig und verteilen sich in den Buchten rund um die Insel. Da meistens ein frischer Wind weht, verschwinden viele von ihnen in den Wellentälern. Ich war anfangs ehrlich gesagt gar nicht so beeindruckt. Aber das änderte sich vergangenen Sonntag.

Ich war am späten Nachmittag in der Wärme auf der Veranda eingenickt. Als ich aufwachte, stand die Sonne schon tief, und mit ihrem Sinken lief das Wasser auf: Es sah aus, als würde der ins Meer sinkende Himmelskörper das Nordseebecken ganz langsam zum Überschwappen bringen. Kein Lufthauch ging, die Flut schien wie ein flüssiger Spiegel direkt aus dem Himmel zu fließen. Die Horizontlinie war von einem namenlosen Nichts verschluckt. Und dieses raumlose Etwas kroch nun langsam über die vorgelagerten Sandbänke. Plötzlich schwebten darauf Brandgänse. Tausende. Sie hatten hinter der Sandbank gesessen, ich hatte sie nicht sehen können. Aber nun hob das Wasser sie empor. Es war ein surrealer Anblick: Als würden plötzlich Vogelgeister aus dem Boden steigen, die mir in einer feierlichen Prozession auf dem spiegelblank auflaufenden Wasser entgegen schwebten. Während die Brandgänse sich selbst kaum bewegten und nur von der Flut getragen wurden, wurde der gespenstische Eindruck noch verstärkt durch ein paar Hundert Eiderenten, die mit einer dunklen Schleppe Wassers, wie mit einem Mantel, unendlich langsam quer zum Strand schwammen. Ich war völlig gebannt. An solchen ruhigen Abenden geben normalerweise die Watvögel ihr Konzert, aber wenn ich daran zurückdenke, erinnere ich mich an nichts als das leise Ticken meiner Armbanduhr.

Das war mein Brandgansmausererlebnis. Es war für mich, im Wortsinn, einmalig. Ich werde das so nie wieder erleben, denn das gibt es nur hier. Ich bin sehr, sehr dankbar für diese zwei Stunden an einem Juliabend auf der Insel Trischen in der Nordsee. Und natürlich: Die Haiberge, Megakolonien und Vogelsammelplätze dieser Welt sind so verletzlich wie besonders. Geht dort etwas schief, steht es schlecht um die betroffenen Arten. Diese Orte verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit. Andererseits: Wenn ich an prägende Naturerlebnisse denke, dann sind es nicht nur die exklusiven Orte und Arten, die mir im Gedächtnis geblieben sind: Nächtliches Erwachen von den Rufen ziehender Pfeifenten, mitten in Hamburg. Der Buntspecht, der an einer Dachrinne meines Labors am UKE ein Heavy-Metal-Trommelsolo gab. Ein Nashornkäfer bei einem etwas bierseligen Sommerspaziergang in Hannover Linden. Auch diese Erlebnisse waren, im Wortsinn, einmalig. Neue warten, aber genau so wird mir kein einziger Moment mehr geschehen, den ich schon durchlebt habe.

Und wer weiß? Vielleicht erzähle ich Ihnen beim nächsten Mal schon wieder vom bescheidenen Wiesenpieper, vom flüsternden Strandroggen, aus dem fremden Leben eines Schlickkrebses oder von der ersten Amsel, die ein ganz zarter Hauch von Herbst zu mir auf die Insel weht. Natur ist überall. Sie verdient einen Platz auch in unserem Alltag. Schauen wir hin! Und vor allem: Erzählen wir uns davon!

 

Neue Federkleider

Das Vogeljahr ist geprägt von verschiedenen Abläufen. Es gibt eine Brutzeit, eine Zugzeit, eine Zeit in der die Vögel überwintern und eine Zeit der Mauser. Während der Mauser erneuern Vögel ihre Federn. Die alten und abgenutzten Federn werden abgeworfen und neue Federn wachsen nach.

Je nach Vogelart passiert dies zu unterschiedlichen Zeiten. Manche Vögel machen eine Teilmauser in der nur bestimmte Teile des Gefieders erneuert werden. Andere Arten machen eine sogenannte Vollmauser. Hier wird das gesamte Gefieder erneuert. Während der Vollmauser sind diese Vögel flugunfähig.

Von Trischen aus ist das Phänomen der Vollmauser jedes Jahr gut zu beobachten. Ab Mitte Juli versammeln sich Tausende Brandgänse auf dem Wasser rund um die Insel um hier ihr gesamtes Federkleid zu erneuern. Ende Juli habe ich über 10.000 Tiere gezählt!

Mit den Strömungen gleiten sie an der Inselkante entlang oder ruhen sich am Strand aus. In dieser Zeit sind die Brandgänse besonders sensibel gegenüber Störungen, da das Wachstum der neuen Federn eben auch viel Kraft benötigt. Bei Störungen versuchen die Vögel panisch davonzufliegen oder tauchen schnell ab. Gut, dass sie weitestgehend durch die Verordnungen des Nationalparks geschützt werden.

Die abgeworfenen Federn schwimmen auf dem Wasser und landen anschließend im Spülsaum der Insel. Ich habe ein paar Federn gesammelt, um sie hier zu zeigen. Es ist gut zu sehen das ein neues Federkleid dringend nötig ist. Manche Federn sind ganz abgetragen während andere dagegen noch ganz okay aussehen. Mittlerweile dürfte die Mauer weitestgehend abgeschlossen sein. Die Brandgänse erstrahlen wie neu in frischen Farben und sind wieder bestens mit ihren neuen Federkleidern ausgestattet.