Bei Lilly nichts Neues

Lilly befindet sich immer noch östlich des Blauen Nil. Sie hat zwar mal einen Ausflug Richtrung Westen gemacht, aber meist sucht sie die Felder östlich des Flusses intensiv ab.

Robert wieder Richtung Osten geflogen

Robert hat die Region um Umm Ruwaba am 30. Januar verlassen und ist über den Weißen Nil nach Osten geflogen. Nun hält er sich wieder auf dfen bewässerten Felder zwischen Blauen und Weißen Nil auf.

Gustav ohne Ortsveränderung

Gustav befindet sich noch immer in Kordofan südlich der Stadt Umm Ruwaba und westlich des Weißen Nil. Das Gebiet, das er durchstreift ist gut 60 mal 60 Kilometer groß und wird landwirtschaftlich genutzt.

Michael rastet im Tschad

Anfangs sah es so aus, dass Michael mit dem Rückflug gestartet ist. Aber seit Anfang Februar macht er wieder Pause. Er befindet sich in der Savanne 100 Kilometer südlich des Lac Fitri.

Von Arthur keine Meldungen

Seit dem 27. Januar haben wir von Arthur keine Ortungen mehr erhalten. Damals rastete er in Nordnigeria unweit der Provinzhauptstadt Maiduguri. Er wird sich wohl weiterhin irgendwo in der Gegend aufhalten.

Hans Albert ist gestartet

Am Sonntag gegen 11:00 Uhr ist Hans Albert Richtung Brutgebiet gestartet. Am Abend landete er am Ebro unweit von Saragossa.

Währenddessen treffen bei uns in Schleswig-Holstein bereits die ersten Weißstörche an ihren Nestern ein.

Arthur weiter im Norden Nigerias

Während Michael sich wohl bereits auf den Heimzug gemacht hat, vagabundiert Arthur weiterhin in Nordnigeria umher. Seine letzte Ortung vom Sonntag (27. Jan.) kam aus einer landwirtschaftlich genutzten Region gut 50 Kilometer westlich von Maiduguri. Interessant ist, dass Arthur von Zeit zu Zeit kleine Feuchtgebiete in sonst den trockenen Flusstälern aufsucht, die die Region durchziehen.

Michael schon auf dem Rückflug?

Michael hatte am Samstag (19. Jan.) seinen Ausflug in die Wüste beendet und flog am Montag (21. Jan.)in Nordnigeria in ein Feuchtgebiet nordöstlich der Provinzhauptstadt Maiduguri. Hier wurde auch schon Arthur mehrfach geortet. Doch Michael hielt es hier nicht lange aus. Er zog weiter Richtung Kamerun und den Waza Nationalpark. Von hier aus ging es über den Logone Fluss in den Tschad. Seit Mittwoch (23. Jan.) fliegt er in etwa 50 Kilometer Etappen Richtung Osten. Bleibt dann den Rest des Tages an einem Ort, um dann am nächsten Morgen wieder zu starten. Es sieht fast so aus, dass sich Michael so langsam auf den Heimweg macht. So ungewöhnlich ist dieses Verhalten von Michael allerdings nicht. Im vergangenen Jahr war er ähnlich früh unterwegs.

Neuer Schlafplatz für Hans Albert

Bisher schlief Hans Albert zumeist im Flachen Wasser der Teiche von El Porcall. Doch nun ist er gut sieben Kilometer nach Nordwesten umgezogen. Jetzt schläft er im flachen Wasser am Ufer des Rio Manzanares oder auf einer Kiesinsel im Fluss. Das hat den Vorteil, dass er nur noch zwei Kilometer bis zur Mülldeponie fliegen muss.

Michael macht einen Ausflug in die Wüste

Michael hielt sich in den vergangenen Wochen im nördlichen Teil des Tschadsee auf. Sein Aktionsradius war nur wenige Kilometer groß. Doch am Mittwoch (16. Jan.) überraschte Michael uns, denn er flog gut 290 Kilometer in die Sahara nach Nordwesten. Am nächsten Tag kehrte er um und flog in Richtung Süden. Auf seiner Reise übernachtete er mehrfach in der Wüste. Das Satellitenbild verrät, dass dort lediglich einige Büsche in der sonst trockenen Wüste wachsen. Am Freitag (18. Jan.) hatte er fast schon wieder die Grenze zwischen Niger und Nigeria erreicht. Hier hat er am Rande einer Düne geschlafen. Im Dünental waren viele Büsche zu erkennen.

Was hat Michael zu diesem Ausflug getrieben? Viel Futter dürfte er in der Zeit nicht gefunden haben.