Michael im Tschad gelandet

Michael ist neben Gustav unser „dienstältester“ Senderstorch. In jedem Jahr hat er eine fast identische Zugroute genutzt. So ist er auch dieses Jahr wieder in den Tschad geflogen. In drei Tagen hat er die gut 1200 Kilometer lange Etappe über die Nubische Wüste geschafft. Jetzt kann er sich in der Sahelzone erst einmal satt fressen und langsam Richtung Südwesten ziehen. In ein paar Tagen hat er dann die Umgebung des Lac Fitri erreicht.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

Harald Niessler

10.09.2017, 23:54

Ich war Ende August in Ägypten, Makadi Bay, und habe an drei Tagen bestimmt 1000 Störche gesehen. Sie sind vom Meer her ca. 400 m auf Land geflogen und haben sich dann in die Höhe geschraubt um sich von der Thermik tragen zu lassen. So etwas Schönes hatte ich vorher noch nie gesehen. Jeder Mensch sollte sich bewußt sein, wie toll die Natur ist und sein Leben ändern um diese Schönheit noch lange zu genießen. Nachfolgende Generationen haben ein Recht auf unversehrte Natur

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Eva Grielhüsl

08.09.2017, 23:01

Es ist wirklich faszinierend! Ich wünsche den Störchen auch eine sichere Reise auf Ihrem gefährlichen Weg und vor allem eine gesunde Rückkehr!

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Bärbel

08.09.2017, 12:51

Es ist unglaublich, was unsere Störche und andere Zugvögel für eine Höchstleistung vollbringen. Wünschen wir ihnen ein nahrungsreiches und vor vor allem sicheres Winterquartier.

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