Nach dem wir gestern in der Schleuse um einen halben Meter gesunken sind und danach die Flächen der NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“ bei Döberitz begutachtet haben, übernachteten wir in einem Altarm kurz vor Premnitz. Unser Smutje Hans zauberte uns dort wieder einmal einen herrlichen Salat – als Beilage gab es Kartoffeln aus der Grillglut. Die Hoffnung, im Sternenpark Westhavelland ein beeindruckendes Himmelsgewölbe bewundern zu können, wurde leider wegen einer weitgehend geschlossenen Wolkendecke nicht erfüllt, dafür beglückte uns erneut der Drosselrohrsänger mit seinem lauten, nächtlichen Gesang.
Schon früh am Morgen wurden wir von der aufgehenden Sonne geweckt, so dass wir nach dem Frühstück überpünktlich am Treffpunkt in Premnitz ankamen, wo wir um 13.00 Uhr einen Interviewtermin hatten. Erhard Skupch und seine beiden Kolleginnen winkten uns dann auch schon von der Uferpromenade Premnitz zu. Skupch ist Geschäftsführer des Bundesgartenschau-Zweckverbandes ‚BUGA 2015 Havelregion‘. Er stand dem Team dann in einem längeren Gespräch Rede und Antwort, so auch zum Konzept der BUGA, den Erwartungen und Schwierigkeiten, die eine dezentrale BUGA mit sich bringt. Was es mit ‚Wilma Wels‘, dem fischigen Maskottchen, auf sich hat, dieses Geheimnis lüftete seine Kollegin Sabrina Lamcha für uns. Das ungewöhnliche, werbetechnisch durchgestylte Tierchen kommt jedenfalls in der Region sehr gut an.
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