Es ist soweit! Wir testen heute unsere NABU-Drohne für spektakuläre Luftaufnahmen. Tatsächlich ist dies schon der zweite Versuch. Vor zwei Tagen scheiterten wir an Akku, Speicherkarte, Aufnahmemodus und Anbringung der Kamera. Aber nun ist alles ausgefeilt und es kann los gehen. Die neue Technik ist Ralf richtig ans Herz gewachsen. Ausgestattet mit unserer GoPro-Kamera ist die kleine Drohne ein technisches Highlight auf unserer Flosstour.
Die GoPro ist eine kleine, wasserdicht-verpackte und vor allem stoßsichere Video- und Fotokamera, die einiges aushält. Per Fernbedienung kann sie unterhalb der Drohne montiert federleicht in die Höhe geschickt werden. Ralf findet sofort Gefallen an diesem Experiment und wir sind gespannt auf die Fotos. Alle 10 Sekunden löst die Kamera ein Bild aus.
Alles läuft super: Eine NABU-Flagge liegt auch auf dem Flossdach und wartet auf Veröffentlichung. Wenn da bloß nicht die vielen Bäume links und rechts von der Brücke wären…
Ralf haben wir schon längst mit dem Floss hinter uns gelassen, als wir ein „Blätterratschen“ in der Luft rechts vom Ufer vernehmen. Hm. Die Drohne sehen wir nicht mehr schweben. Wir drehen um. Fünf Minuten später sehen wir unseren Kollegen mit der Technik in der Hand. Wir sind erleichtert!
Drohne und Kamera geht’s gut. Die Technik hält, was sie verspricht und die Aufnahmen sprechen für sich. Der Aufwand hat sich gelohnt!